Nach dem gelungenen ÖMS Auftritt am vergangenen Wochenende wollten die Landstraßerinnen am Samstagabend gegen UAB ihre gute Form bestätigen.
Ohne die verhinderten Theresa, Betti und Anna F. begannen die Capricorns die ersten Minuten aber etwas verhalten. Gegen die Zonenverteidigung der Brigittenauerinnen wurden übereilt schlechte Würfe genommen, es dauerte mehrere Minuten bis Fanny mit einem schönen Korbleger den Punktereigen eröffnete.
Anscheinend hatte der Rest der Mannschaft nur auf dieses Signal gewartet, denn nun wurden das Spieltempo und die Intensität auf Maximum geschalten. Angetrieben von Zoe und Lena setzten die Capricorns zu einem 19 zu 0 Lauf an. Fanny. Anna L. und Antonia räumten unter dem Korb alles ab, Kati und Anna B. überzeugten mit ihrer Treffsicherheit aus der Mitteldistanz und Luise sorgte mit tollem drive zum Korb stetig für Gefahr. Im zweiten Viertel ging es in einer ähnlichen Tonart weiter. Die UAB Spielerinnen wussten nicht wirklich wie ihnen geschah, trotz Teilerfolgen unter dem Korb war man mit der Intensität der Capricorns etwas überfordert.
Dank einer aggressiven Verteidigung kamen die Landstraßerinnen auch in der zweiten Halbzeit zu vielen einfachen Ballgewinnen, die meist erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Den Zuschauern wurden einige wirklich schöne Spielzüge präsentiert, selbst dem sonst so kritischen Trainer fehlten angesichts dieser gelungenen Mannschaftsleistung die Worte.
defensive player of the game: #18 Fanny Gerlach
UAB vs. WAT Landstraße Capricorns/1 17:102 (9:46)
Es spielten: Gerlach 25 (7/10 FW), Eichler 17, Lekic 15 (1 Dreier), Boruta 14, Reissner 12, Sonvilla 10, Huber 7, Landrichter 2
Fazit: Es ist uns nun wiederholt gelungen die starken Trainingsleistungen der letzten Wochen in einem Spiel zu bestätigen. Dies ist ein Verdienst der gesamten Mannschaft, die Trainingsbeteiligung liegt bei über 95 Prozent und der Trainingseinsatz jeder einzelnen Spielerin könnte besser nicht sein. Aus dem sehr starken Kollektiv ragte im heutigen Spiel Fanny Gerlach heraus, die nach einem kleinen Tief in den letzten Wochen, mit super Reboundarbeit und 14 Punkten im dritten Viertel, ein deutliches Lebenszeichen von sich gab.
