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Mit dem Sieg gegen Vienna 87 wurde gestern ein wichtiger Schritt Richtung Final Four Qualifikation gemacht.

Im ewigen Duell der Wiener Rivalinnen wurde den Zuschauern anfangs nur wenig Sehenswertes präsentiert. Erst im zweiten Viertel nahm die Partie etwas an Fahrt auf. Dabei nützten die Capricorns ihre tiefere Bank um sich mit einem 16 zu 2 Lauf bis zur Pause etwas abzusetzen. Die tapfer kämpfenden Vienna Spielerinnen konnten durch Kalaydjiev Marlene nach der Pause bis auf vier Punkte aufschließen, die Capricorns antworteten aber postwendend mit einem weiteren 15 zu 4 run. Ab diesem Zeitpunkt war der Sieg für die Landstraßerinnen in keiner Phase mehr in Gefahr.

 

Fazit:

Einem inakzeptablen ersten Viertel, das hatte ganz wenig mit Basketball oder Bewegung zu tun, folgten engagierte 15 Minuten. Diese reichten aus, um einen ungefährdeten Sieg einzufahren, der mit etwas mehr Konzentration und Spielübersicht auch wesentlich höher hätte ausfallen können. Ähnlich wie in Gratkorn haben wir es aber verabsäumt das Heft frühzeitig in die Hand zu nehmen, unsere Stärken auszuspielen (längere Bank, körperliche Überlegenheit) und Vienna unser Spiel und unser Tempo aufzudrängen. Einige Spielerinnen hadern lieber mit ihrem persönlichen Schicksal statt für ihre Mannschaft zu kämpfen bzw. sich zu 100% dem Spielgeschehen zu widmen. Im November und Dezember bestreiten wir Testspiele gegen starke Ungarische und Slowakische Mannschaften. Wenn wir nicht unser blaues Wunder erleben wollen, sollten Intensität, Einsatz und Aggressivität bis dahin deutlich gesteigert werden.

 

defensive player of the game: #8 Kati Lekic, #23 Lena Eichler

 

Wat 3 Capricorns vs. BC Vienna 87 56:47 (24:17)

 

Es spielten: Eichler 14, Kunz 12, Sonvilla 10, Weltermann 8, Lekic 4, Klepeisz 4, Boruta 2, Reissner 2, Feldscher , Gerlach, Landrichter, Zinner DNP