Header Logo

Trotz dezimierten Kader und einer etwas holprigen ersten Halbzeit wurden die Landstraßerinnen gegen das junge Team der Flying Foxes ihrer Favoritenrolle gerecht.

Angetrieben vom unermüdlichen Duracell-Hasen Lena, die ihren Gegenspielerinnen nach belieben den Ball abnehmen konnte und einer sehr treffsicheren Theresa, machten die Capricorns mit einem 22 zu 4 bereits nach den ersten 10 Minuten alles klar. Der Vorsprung wurde im zweiten Viertel kontinuierlich ausgebaut, allerdings verflachten sowohl Spielniveau als auch Spielgeschwindigkeit zusehendst. Einigen Spielerinnen war die Weihnachtspause noch etwas anzusehen, statt zu sprinten wurde des öfteren die Trabvariante gewählt. Ein Tempo das für unseren fast break Basketball nicht unbedingt geeignet ist, dementsprechend viele einfache Korbmöglichkeiten nahm man sich damit im Angriff.

Nach der Pause zeigten sich die Landstraßerinnen wesentlich konzentrierter in der Offense vergaßen dabei aber leider komplett auf die Transition Defense. Die Foxes nützten die Zuteilungs- und Kommunikationsschwierigkeiten der Capricorns aus und konnten in diesem Viertel 13 Punkte erzielen. Ein kleiner Energieanfall der bis dahin eher unauffälligen Fanny weckte die Capricorns im letzten Viertel doch noch einmal auf und so konnte man das Spiel am Ende relativ deutlich mit 91 zu 30 für sich entscheiden.

defensive player of the game: #23 Lena Eichler

Wat 3 Capricorns/1 vs. SVS Flying Foxes 91:30 (42:13)

Es spielten: Weltermann 36, Eichler 28, Lekic 11, Kunz 8, Gerlach 6, Huber 2, Reissner 2, Schlemmer, Steyerleithner

Fazit: Ein guter Start ins Neue Jahr. Spielerisch lassen sich aus diesem Spiel leider wenig Schlüsse ziehen, aber punkto Einsatz und Konzentration sind wir auf dem richtigen Weg. In den Trainings muss jetzt vermehrt an der Intensität gearbeitet werden, wie sehr eine höhere Intensität das Spiel verändert konnte man am Samstag (wie so oft) am Beispiel von Lena Eichler sehen. Einen gelungenen Einstand feierte Pia Schlemmer, die sich mit ihren guten Leistungen in der u14 einen Platz in der u16 Mannschaft erspielt hat. Mit Kathi Eibel und Gloria Ebner könnten bald weitere junge Spielerinnen aus der u14 ihre ersten Einsätze in der u16 bekommen.