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Temporeich starten die beiden Teams ins Match, doch wirklich zählbares kam in den ersten Minuten kaum heraus. Allerdings machte die körperliche Dominanz der Nummer 14 der Flames – Gagic – den Capricorns das Basketballleben von Beginn weg schwer. Als Herr unter den Brettern und mit gewaltigem Drive zum Korb war er kaum zu stoppen. Demzufolge setzten sich die Flames fortlaufend ab.


Erst im zweiten Spielabschnitt - beim Stand von 22:9 - als Gagic sein viertes Foul kassierte und vom Feld geholt wurde, fanden die Landstraßer zu ihrem Rhythmus. Und das war kein schlechter. Innerhalb der nächsten sechs Minuten konnte das Ergebnis auf den Halbzeitstand von 28:24 verbessert werden.

Der Lauf der Capricorns hielt auch nach der Pause an und Mitte des dritten Viertels gingen Sabris-Burschen in Führung. Grund genug für die Flames eine Auszeit zu nehmen und ihren Führungsspieler wieder aufs Feld zu schicken. Mit ihm gelang ihnen die Trendwende – Stand nach drei Vierteln 44:40 für die Basket Flames.

Im letzten Spielabschnitt verzeichnete Gagic 18 von 26 Punkten für die Flames. Trotzdem konnten die Capricorns mehr als nur dagegen halten. Bis zur siebenten Minuten gelang immer wieder der Ausgleich und der Rückstand betrug maximal drei Punkte. Doch dann machte sich der Substanzverlust der vergangenen 37 kräfteraubenden Minuten bemerkbar - die Flames setzten sich ab und gewannen noch sicher.


Basket Flames/1 vs. MU14/1 70:57 (18:9, 10:15, 16:16, 26:17)


Es spielten: Maile N. 16, Tschofen 14, Cavdar 11, Wellan 8, Cartes, Dobos, Prosser, Steyerleithner je 2, Fernedjak, Leban, Korbei, Simlinger

Fazit von Coach Sabri Lajnef: Der Ausfall von körperlich starken Spielern ist in solchen Matches augenmerklich. Doch es gibt kein Jammern darüber, sondern alle freuen sich über die dazugewonnene Spielzeit und nehmen die Herausforderung an. Über weite Strecken war ich sehr stolz auf unsere Defense! Jetzt kommen einige wichtige Spiele und wir müssen im Training das Tempo hochhalten und uns konzentrieren, dann werden wir auch gegen Teams, die so stark wie die Flames sind, eine Chance haben.