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Die WU19 verlor vergangenen Donnerstag ihr Auftaktspiel gegen UAB. Trotz eines guten Starts mit schönen Einzelaktionen gelang es uns nicht die Führung aus dem ersten Viertel auszubauen.

UAB stand nun kompakter und organisierter in der Defence und verhinderten so einfache Eins gegen Eins Aktionen unsererseits. Der Knackpunkt für uns, denn mit dem Teambasketball haben wir (noch) große Probleme. Wenig Bewegung abseits des Balles und viele unnötige Turnover schenkten UAB zur Pause eine +3 Führung. Nach der Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, doch auf das Aufgehen des bekannten Knopfes wartete man vergeblich. Ins vierte Viertel starteten wir zunächst motivierter, wollten wir doch mit einem Sieg aus dem ersten Spiel nach Hause fahren. Mit konzentrierter Defence gelangen uns einige Ballgewinne, die wir - nun wieder in schönen Einzelaktionen - auch verwerteten. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, der altbekannte Wurm schlich sich erneut ein. Doch anstatt noch einmal die letzten Kräfte auf das Match zu fokussieren, verschwendeten wir sie lieber darauf uns darüber zu beschweren, warum was nicht funktioniert und welche Fouls uns nicht gepfiffen wurden. Die daraus resultierende Unkonzentriertheit nutze UAB beinhart aus und zeigte uns ein ums andere Mal vor, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten, einfachen, schönen Teambasketball. Und somit blieb uns am Ende eine recht knappe aber leider sehr verdiente Niederlage mit 49:58.

Fazit: Mir ist bewusst, dass die Umstände für die WU19 dieses Jahr nicht unbedingt optimal sind und ein zusätzliches Teamtraining wünschenswert wäre. Dennoch hilft es uns nicht weiter in Selbstmitleid und Trotz zu verfallen. Stattdessen sollten wir das beste aus der Situation machen und die Dinge umsetzen die wir uns vornehmen. Und um es einmal ganz einfach festzuhalten: Vorgaben wie Motion, Fastbreak und Halfcourt-Defence können wir alle. Für fehlenden Einsatz gibt es ohnehin nie eine Entschuldigung. TROTZDEM sehe ich die Niederlage nicht als Beinbruch, wohl aber als Lehrgeld. Wichtig ist was wir aus dem Spiel mitnehmen und wie wir darauf reagieren. Dann sehe ich einer erfolgreichen Saison auch nichts mehr im Wege!

Scorer: Lena 20, Marie 13, Anna 6, Marija 4, Gora 3, Lara 2, Annelies, Theresa, Meli