Bereits am Donnerstag gab es für das wU16 Team Austria den Auftakt zur B-Europameisterschaft in Tallinn (Estland). Die Auslosung brachte hier ein besonders schweres Los, da man schon im 1. Spiel gegen einen der Turnierfavoriten aufs Parkett musste.
Wie schon im Vorfeld zu erwarten war, hatte das Team Austria gegen die – vor allem körperlich überlegene - deutsche Spielerinnen nur wenig Chancen und musste sich am Ende klar mit 89:35 (30:8, 21:6, 24:7, 14:14) geschlagen geben.
Aus Sicht der Capricorns war dieser EM-Auftakt dennoch ein sehr interessanter, kamen doch bei diesem Spiel nicht weniger als 7 Landstraßerinnen zum Einsatz. Zwar fällt es immer schwer einzelne Spielerinnen explizit herauszuheben, aber nach diesem Spiel haben sich Anna Boruta und Antonia Reissner diese Ehre verdient. Vor allem Anna – als Teamküken (noch wU14-Spielerin) – konnte mit 10 Punkten und einem Rebound in „nur“ 17 Minuten überzeugen. Antonia gelang es, im Team Austria die meisten Rebounds zu pflücken (4) und zusätzlich mit einer makellosen Wurfausbeute 4 Punkte zu erzielen.
Die Statistikzahlen der Capricorns im Detail:
Zoe Sonvilla: 2 Punkte (1/5), 1 Steal, 1 Block, 20 Minuten
Lena Eichler: 2 Punkte (1/3), 3 Rebounds, 16 Minuten
Bettina Kunz: 4 Punkte (2/7), 3 Rebounds, 1 Steal, 18 Minuten
Anna Boruta: 10 Punkte (5/7), 1 Rebound, 17 Minuten
Luise Huber: 2 Rebounds, 1 Assist, 18 Minuten
Theresa Weltermann: 19 Minuten
Antonia Reissner: 4 Punkte (2/2), 4 Rebounds, 1 Block, 13 Minuten
Highlights zum Match findet ihr am YOUTUBE-Kanal von Markus Lechner:
https://www.youtube.com/watch?v=vET5DT6SUBI
Am heutigen Samstag geht es um 15:45 Uhr Ortszeit (14:45 Uhr MESZ) gegen Slowenien mit dem zweiten Spiel weiter. Hier gilt es, die positiven Erkenntnisse gegen Deutschland mitzunehmen und die Fehler, die naturgemäß noch passieren, weiter zu reduzieren.
Auch für unsere Eltern waren die ersten Tage sehr erlebnisreich. Bereits am Spieltag erkundeten sie mit geliehenen Rädern die nähere Umgebung, bevor es am spielfreien Freitag zu einer kleinere Exkursion in den Nationalpark Lahaemaa zu einer 100km (!) Radtour ging. Am Samstag Vormittag wurde dann das Kunstmuseum in Tallinn begutachtet. Unten findet hier ein paar Fotos.
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