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Nach der enttäuschenden Darbietung in der letzten Woche war Besserung angesagt. UAB, die den Sprung ins Oberer Play Off ebenfalls nicht gelschafft haben, war dafür ein idealer Spielpartner. Die erste Saisonbegegnung konnten die Capricorns knapp für sich entscheiden, doch diesmal fehlten auf beiden Seiten einige Leistungsträger, der Ausgang des Spiels schien offen zu sein.

 Von Beginn an übernahmen die Landstraßer die Kontrolle über das Match. Wie selten in dieser Saison wurde schnell kombiniert und der freistehende Spieler gefunden. Auch wenn nicht jeder Wurf sein Ziel traf, die geschlossene Mannschaftsvorstellung bot genügend Sicherheit , um am Spielkonzept festzuhalten. In der Defensive zeigte sich ein ähnliches Bild, UAB wurde in der Zone wenig Platz zugestanden und die Helpdefense bewies immer wieder ihre Wirkung. Bei den Drei-Punkte-Würfen als Gegenmaßnahm, waren die Jungs von UAB anfangs allerdings als äußerst treffsicher, daher spiegelte sich die Dominanz der Capricorns beim Punkteabstand erst ab der Mitte des ersten Viertels wieder.

Weil bei viel Licht auch Schatten vorkommen kann, wurde ab diesem Zeitpunkt in der Verteidigung gedankenloser agiert. Da zusätzlich die konsequente Regelauslegung der Schiedsrichter ignoriert wurde, nahmen die Foulpfiffe zu.

Umstellungen in der UAB Verteidigung beeindruckten die Capricorns nur kurzfristig, rasch wurde der Ball wieder schnell und klug gepasst, der Punkteabstand wuchs stetig. Leider steigerte sich die prekäre Foulsituation ebenso, ein Spieler nach dem anderen musste wegen Foulproblemen auf der Bank platz nehmen. Die dadurch erzwungenen raschen Wechsel zeigten ihre Wirkung auf das Angriffsspielt der Capricorns, das nun vermehr aus seinen Einzelteilen bestand. An diesem Nachmittag reichte das für einen klaren Sieg.

 

UAB- WAT 3 Capricorns 59:89 (18:28, 30:52, 45:75)

Es spielten: Passaris 24, Geberth 19, Weber 15, Rizvanovic 12, Kerschhofer 7, Heimerl F. 6, Siebenhütter 4, Eder 2, Petkov

 

Fazit des Coaches: Das Spiel soll unser Wegweiser für die restliche Saison sein. Solange wir das Spielkonzept umsetzen konnten, war dies unsere mannschaftlich erschlossenste Saisonleistung, diese Phase heißt es sukzessiv zu verlängern. Dazu noch die Fehler beim Verteidigen minimieren und wir kommen unserem Ziel, Teambasketball zu zeigen, näher.

 

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