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Weiterhin stellt die Kaderzusammenzustellung bei der mU19 die größte Herausforderung dar. Alle erdenkbaren Komplikationen treten momentan ein, daher standen spärliche sieben Capricorns im Wolvesdome dem vierten Team der Wölfe gegenüber.

Wer lange kein Spiel bestritten hat, braucht eine gewisse Anlaufzeit, soweit die Theorie. Dass es auch mit Traben anstatt Laufen gehen kann, bewiesen die Steinböcke. Gänzlich uninspiriert trotteten sie durchs erstes Viertel.

Eine wirkliche Leistungsexplosion folgte auch danach nicht, doch zumindest manche Basketball-Grundtugenden wurden eingehalten. Die Momente, in denen der Ball rasch und oftmalig gepasst wurde und ein gewisses Bewegungsmuster erkennbar war, blieben rar. Punkte wurden im hohen Ausmaß durch Einzelaktionen erzielt, doch war bei den Timberwolves die Helpdefense zur Stelle, wurde mit fortgeschrittener Spieldauer auch der freistehende Mitspieler gefunden.

 

D.C. Timberwolves/4 vs WAT 3 Capricorns 26:78 (10:19, 13:39,17:51)

 

Es spielten: Kerschhofer 22, Passaris 15, Huber 14, Geberth 12, Eder 7, Heimerl F. 6, Petkov 2

 

Fazit: Ein deutlicher Erfolg mit wenigen spielerischen High-Lights, die trockene Erledigung eines Pflichtsiegs – mehr Spiel wäre definitiv machbar. Damit der Fortgang der Saison gegen Ende wieder an Dynamik zunimmt, brauchen wir allerdings wieder mehr einsatzbereite Spieler. Dass die sportliche Herausforderung im Unteren Play Off keine all zu große ist, wussten wir, daher müssen wir uns selbst Druck aufbauen, um uns basketballerisch weiter zu entwickeln.