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Am Donnerstag, 7. Jänner begaben sich die Herren/1 - diesmal ohne Gregor, Robbie, Nico, Johannes und Zeno, dafür wieder mit dem runderneuerten Robert und mit Pauli- zum Rückspiel gegen die Vienna Kangarros am Contiweg.

Das Hinspiel ging ja- zum Teil bedingt durch äußere Einflüsse, eher unnötig mit -13 verloren und so stand Wiedergutmachung am Programm. Zu diesem Zwecke wurde sogar am Dreikönigstag eine Extraschicht eingelegt, bei der 14 Steinböcke ihre Weihnachtskekse und Rumkugeln abarbeiteten. Das Spiel begann verheißungsvoll mit einem steal von Bedros, dem ein sehenswerter Lay-Up folgte. Anschließend gab es jede Menge Turnovers zu bewundern, ehe die Gäste anfingen, ernst zu machen und mit 11:00 in Führung gingen. Das gewohnt rutschige Parkett in der Halle, gepaart mit einer wunderbaren Beleuchtung machte die Sache für beide Teams nicht leichter. Das Pressing, mit dem die Capricorns im Hinspiel ärgere Probleme hatten, erwies sich diesmal - Dank unseres Jungstars sowie genialer Coachanweisungen - als eher zahnlos. Auch mehrere Eisenbahner konnten unsere Nummer 91 nicht stoppen. Alex, aka Balu, wurde ein ums andere Mal unsanft abmontiert ohne dass die Pfeife der Herren in Schwarz ertönte. Unverständlich? Mag sein, vielleicht aber sogar ein Glück angesichts einer Freiwurfquote der gesamten Mannschaft von 28:10, wobei diese etwas geschönt wurde durch Pauli(9:7). Die Isbetcherian-Boys rockten diesmal offensiv und defensiv das Haus, wobei Bedros von downtown mehrmals erfolgreich war und Pauli die Gegner reihenweise zur Verzweiflung brachte. Deren Coach gab lautstark die Anweisung: “Die Nummer 9 darf den Ball nicht bekommen“. Das verwunderte nicht nur Thomas, der gerade auf der Bank saß. Erhard erntete wieder – wie schon im Hinspiel - einen Call wegen angeblicher Schritte, was schlicht denkunmöglich erscheint, wenn man den Trena kennt(„I moch kane Schritte!!!“). Plötzlich gab es doch noch ein Deja Vu-Erlebnis, als der bei guter Schusslaune befindliche Coach aus heiterem Himmel 2 technische kassierte und in die Garderobe geschickt wurde. Aber auch dadurch ließen sich die abgebrüht agierenden Gäste nicht verunsichern und so gewannen sie das Spiel letztlich recht souverän mit 70:55. Der Abend endete standesgemäß im Napoleon, wo auch unser Zeitnehmer Günter mit einer Feldherrenplatte, die er sich allerdings mit Pauli teilen musste, belohnt wurde.


Es spielten: Bedros:15, Erhard:12, Klaus:7, Tom, Martin:6, Dominik, Jaques:2, Vedran:2, Alex:13, Robert, Pauli:13.