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Da ist es tatsächlich schon wieder passiert. Nostradamus hätte es nicht schlimmer prophezeien können, wenn die Herren drei Spiele in Folge gewinnen, dann endet das vierte in einer quasi-apokalyptischen Katastrophe.

Mit UAB/3 gastierte am Sonntag die letzte unbekannte Mannschaft der Gruppe A bei den erfolgsverwöhnte Altsteinböcken. Die Brigittenauer schicken in diesem Team quasi ihre letztjährige U19 mit ein paar zusätzlichen Akteuren ins Rennen um die Krone in Klasse zwei und die starteten etwas schüchtern in die Partie. Mit der Zeit legten sie aber den eh unbegründeten Respekt ab und zeigten einige gelungene Aktionen. Die Herren spielten sich trotzdem irgendwie und setzten sich im Laufe des zweiten Viertels recht souverän mit zehn Punkten ab. Die Zone stand halbwegs gut und die jungen Burschen knallten rauf was ging, mit eher überschaubarer Trefferquote und wenn der Skrenek, der Klaus oder der Vedran hinten stehen, dann wird’s auch mit Offense-Rebounds eher schwer.

Ähnlich dem Spiel in der Vorwoche wähnten sich die Herren in Sicherheit, zu groß schien noch der Unterschied in Routine und Spielvermögen. Dies ging auch die ersten zwei Minuten in dritten Abschnitt gut, was dann passierte, muss man eigentlich gesehen haben, um es zu glauben. Die UAB fingen einerseits zu Treffen an, und zwar alle und aus allen Lagen, andererseits hauten die Herren auch Angriff um Angriff die Bälle zu den verdutzen Gästen, die jedes Geschenk dankend annahmen. Mit einem unfassbaren Viertelscore von 17-32 aus Sicht der Heimischen hatten sie doch tatsächlich eine Zehn-Punkte-Führung in einen Fünf-Punkt-Rückstand verwandelt, Houdini?- wohl eher gröbstes Unvermögen, copyright by WAT 3/1, das können wirklich nur wir.

Gleich zu Beginn des Schlussviertels drehten die Herren das Spiel wieder zu ihren Gunsten, allerdings hatten die Jungen die Lunte gerochen, sich irgendwie in einen Rausch gespielt und ließen sich nicht mehr abschütteln. Die Steinböcke begannen etwas mit den Schiedsrichtern zu hadern, die in Hälfte zwei sehr physisch spielen ließen, machten auf Nikolaus und verteilten weiter Geschenke und weil’s ja bekanntlich läuft, wenn’s läuft trafen die Gäste zwei unmögliche Dreier in der Schlussminute und entschieden so die Partie für sich. Die Katastrophe in Zahlen: 77-80

Jeder weitere Kommentar erübrigt sich, es war wirklich zu speiben, da macht auch das Schreiben keinen Spaß, ansonsten wär sich da wohl ein Reim ausgegangen. Die Herren haben jetzt eine „Bye-Week“, jawoll auch NFL-Jargon findet sich hier, und steigen erst nächste Woche in die Rückrunde ein, mit einem Heimspiel gegen Mariahilf, da ist auch schon mal was schief-gegangen.

Es spielten: Jakob 34, Klaus 16, Ibrahim 7, Vedran 6, Robbie 5, Bedros 5, Robert 2, Tom 2, Dominic