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Von Beginn weg diktierten die Basket Flames das Geschehen und zeigten, dass sie in dieser Saison bei der Titelvergabe ein gewichtiges Wort mitsprechen wollen. Scheinbar problemlos wurde Angriff um Angriff die Capricorns Verteidigung geknackt. Verstärkt auf die eigene Defensive zu achten war nicht notwendig, denn die Landstraßer machten sich ihr eigenes Basketballdasein äußerst schwer.

Einem so starken Gegner sehr verhalten und mit wenig Selbstvertrauen gegenüber zu treten, ist die falsche Strategie. Erst im zweiten Spielabschnitt gelang es auch den Capricorns einige Akzente zu setzen, dies bot ein wenig Linderung beim Ergebnis.

Die ersten 4 Minute in der zweiten Hälfte zogen die Flames mit ihrer Grund-Fünf wieder das Tempo an und erhöhten den Druck in der Verteidigung. Gegen das aggressive Spiel fanden die Capricorns kein Durchkommen. Erst als die Basket Flames einen Gang zurücksteckten und mit ihren Bankspielern aufliefen, kamen die Capricorns richtig im Spiel an. Als hätte es 20 Minuten Anlaufzeit gebraucht, um den eigenen Spielrhythmus zu finden, lieferten sie nun eine sehenswerte kämpferische Leistung und zeigten nicht nur phasenweise ihr basketballerisches Können. 29:8 in den verbleibenden 12 Minuten bedeutet mehr als nur Ergebniskosmetik.

 

Basket Flames - WAT 3 Capricorns 48:33 (15:4, 29:14, 40: 27)

Es spielten: Benny 10, Emil 4, Paul 4, Sarah 4, Sonja4, Nitay 4, Dorian 3, Patrik 2, Mathias, Nil

 

Fazit: Wir finden erst dann in unser Spiel, wenn wir bereits fast aussichtlos zurückliegen. Bis dahin werden meist falsche Entscheidungen getroffen oder die Verantwortung wird erst gar nicht gesucht. Der Herausforderung stellen wir uns immer viel zu spät. Um dies zu ändern, müssen wir auch unsere Einstellung zum Spielen überprüfen und vor allem müssen wir es schaffen, in den Trainings ähnliche Intensität herzustellen, wie in den Matches.