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Am Samstag, 5.10. 2019 fuhr die neu formierte MU16 nach Klagenfurt, um gegen die Wörthersee-Piraten ihr erstes Gruppenspiel zu bestreiten.

Einige starke Spieler wie Leon, Mika, David, Maxi und Nicola fehlten, dafür waren neben Neo-Coach Alex etliche letztjährige (und zwei heurigen) U14-Spieler dabei, denen St. Peter in der Au, von der erfolgreichen Qualifikation für das Mu14-Öms-Final Four, noch in guter Erinnerung war. Als Support und Vertretung für den ebenfalls verhinderten Neo-Assistant Paddie kam Bedros mit.

Nach der recht souverän Super League-Qualifikation in Eisenstadt sollte nun ein weitere Fortschritte in der Gruppenphase folgen.

Das 1. Viertel begann mit 8 schnellen Punkten von Lolo, ehe die Piraten auch ins Spiel fanden und auf 8:8 ausglichen. Das Match war geprägt von typischem U14-Basketball auf beiden Seiten. Die aggressive, allerdings stark foulbelastete Defense stellte die Steinböcke zwar vor Herausforderungen, die aber aufgrund der individuellen Klasse der Caps meist gut gelöst werden konnten. Die taktischen Umstellungen im Spiel, die im Training schon ganz gut funktionierten, konnten im Match allerdings noch nicht umgesetzt werden. Mit 24:18 ging es in die erste Viertelpause.

Im 2. Viertel ein ähnliches Bild, Nach einigen unwiderstehlichen Drives von Lolo war nun auch Alberto nicht mehr ohne Fouls zu stoppen. Geza und Gleb waren ein Bollwerk in der Defense. Benny ließ sein Können phasenweise ebenso aufblitzen wie Vitus und Ale. Nachlässigkeiten und unnötige Blocking-Versuche der Steinböcke ließen es jedoch nicht zu, dass sich die Capricorns auf mehr als 47: 37 zur Halbzeit absetzen konnten.

Im 3. Viertel ließ die Intensität der Piraten nach, was die Gastmannschaft schamlos ausnutzte und durch Can, Vitus, Ale, und Co. wurde der Vorsprung auf 76:51 ausgebaut. Wermutstropfen waren weiterhin vermeidbare Fouls.

Im 4. Viertel war dann die Luft etwas raus aus der Partie. Zu überlegen und unantastbar agierten die Steinböcke, bei denen auch Dorian immer wieder seine individuelle Klasse zeigte. Auch Luka und Marko zeigten wiederholt ihr Können. Das Match endete mit einem souveränen 91:62-Erfolg der Gäste aus Wien.

Fazit von Coach Alex: Heute konnten wir das Spiel aufgrund des höheren individuellen Könnens der Akteure deutlich gewinnen. Bis es uns gelingt, das im Training neu Erlernte im Match umzusetzen, dauert es offensichtlich noch. Stichwort Spacing und Motion, die über „cut and fill“ hinausgeht.
Aber alle Spieler sind mit viel Begeisterung bei der Sache, sodass ich recht zuversichtlich bin, was den weiteren Verlauf und die Entwicklung der Mannschaft angeht.
Ein großes Dankeschön noch an die durchaus zahlreichen, mitgereisten Fans, die auch für gute Stimmung sorgten.