Hier hat sich in den letzten Monaten wenig getan. Das hat seine Gründe, die nicht nur mit Covid zu erklären sind. Aber vieles hat auch damit zu tun.
Wir mussten in den letzten zwei Saisonen einen massiven Verlust an Trainer:innen und Spieler:innen erleben. Diese haben teilweise aus persönlichen Gründen dem Basketball adieu gesagt oder haben zu anderen Vereinen gewechselt. Damit haben wir zum Teil die Rechnung dafür präsentiert bekommen, dass wir mit unseren Teams weniger an Superliga Bewerben teilgenommen haben. Eine damals aus Vernunft und Notwendigkeit geborene Entscheidung, die im Nachhinein allerdings schwerwiegender war, als erwartet.
Uns ist es in der Zwischenzeit wieder gelungen, die Anzahl der aktiven Spieler:innen fast auf Vorpandemie Zeiten zu erhöhen. Allerdings unter stark geänderten Vorzeichen. Wir sind nicht mehr der Verein, der Kindern fast beiläufig ermöglicht, immer an der Spitze mitzumischen.
Deswegen zählen wir uns aber nicht zu den Verlierern. Wir wollen als Capricorns einen Weg gehen, der alles daran setzt sicherzustellen, dass nicht nur dem puren Leistungsgedanken gefolgt wird.
Ein gezieltes, altersgerechtes Konzept soll dafür unserer Leitplanken bilden. Spiel und Spaß sollen nicht vorgeschobene Hilfsmittel für bessere Ergebnisse sein, denn der Wert von Basketball ist nicht auf Tabellenplätze oder einige Medaillen beschränkt. Die Qualität der menschlichen Erfahrung und die jeweiligen sportlichen Entwicklung aller müssen groß im Vordergrund steht.
Und falls die Bedingungen entsprechend sind, werden auch Erfolge dazu kommen.