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Nach einer reibungsfreien Anfahrt hatten wir noch genügend Zeit um das andere Halbfinale zwischen Leibnitz und Linz zu beobachten. Danach starteten wir in das ÖMS Final 4 mit dem Wiener Derby gegen Döbling.

Eine nervöse und unkonzentrierte erste Halbzeit erschwerte den Auftakt in dieser Partie. Jedoch bewiesen die Capricorns trotz Foul Problemen sehr viel Herz und begeisterten mit tollem Teambasketball. Am Schluss reichte es um 5 Punkte nicht, da der Rückstand aus der Halbzeit am Ende zu groß war. Natürlich war die Enttäuschung groß, aber schon kurz danach kam die Erkenntnis, dass der scheinbar übermächtige Gegner aus dem 19. Bezirk nicht unschlagbar ist.

Am verbleibenden Nachmittag/Abend wurde noch gespeist und viel getratscht.

Die nun folgende Aufgabe am Sonntag hieß dennoch die ÖMS Saison mit einem 3. Platz versöhnlich ausklingen zu lassen. Doch der Anpfiff erklang und es erschien wie ein Dejà Vú. Eine willenlose erste Hälfte mit einer kompletten Kehrwende zur Halbzeit sollte auch dieses Mal nicht reichen. Um 4 Punkte wollten die Leibnitzer die Medaille mehr als wir.

Nicht unerwähnt sollte sein, dass wir den Linzern mit MVP Lisa Ganhör zum österreichischen Meistertitel gratulieren und uns für eine gute Organisation bedanken.

Auch wenn so ein Wochenende eine harte Erfahrung ist, kann ein junges und talentiertes Team wie die Capricorns stolz auf diese ÖMS Saison sein und mit ein wenig Abstand auch viel Positives aus einer aufregenden ÖMS-Saison mitnehmen.