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Noch waren nicht alle Trainierenden zum Mitspielen eingeladen und einige Stammkräfte fehlten, dennoch kamen 24 Jungsteinböcke beim zweiten Mini-Turnier in dieser Saison zum Einsatz.

Das Auftaktspiel bestritt das erste Capricors-Team gegen D.C. Timberwolves/1. Beide Mannschaften hatten im ersten Viertel mit leichten Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, ab dem zweiten Spielabschnitt nahm das Spiel zusehends an Fahrt auf. Die Landstraßer konnten sich nun leicht absetzten und zeigten dann im dritten Viertel ihre bisher ansprechendste Leistung. Vor allem in der Defensive wurde in „1 gegen 1“ Situationen kompakt dagegengehalten, den Timberwolves gelang in dieser Phase nur ein einziger Korberfolg. In der Offensive wurde der offene Mitspieler nicht nur gesucht, sondern immer öfter gefunden. Mit einem gedacht komfortablen 10 Punkte Vorsprung sollte das letzte Viertel starten.

Hier zeigte sich die Angst vor der eigenen Courage, aus Vorsicht keine Fehler zu machen, folgten ebendiese und dies nicht zu knapp. Die nun konsequenter agierenden Wölfe holten Punkt für Punkt auf, lediglich der ungebrochene Kampgeist und Benjamins 3 Punkte hielten die Capricorns auf der Siegesstraße.

Vor Aufregung über den knappen Erfolg wurde fast auf das Feiern vergessen, dies wussten die zahlreichen, jubelnden Zuschauer zu vereiteln!

 

Capricorns/1 vs. Vienna D.C. Timberwolves/1 27:26 (8:8, 15:12, 24:14)

 

Es spielten: Halil 8, Benjamin 6, Emil, Lea je 4, Patrik, Paul je 2, Sarah 1, Dorian, Sonja

 

Nach einem knappen Match sofort das nächste Spiel zu bestreiten, dass erfordert hohe Konzentration, noch schaffen das die jungen Capricorns nicht. Die Begegnung gegen die noch wenig erfahrenen Basket 2000 wurde ausgeglichener als erwartet.

Neue Rollenverteilung im Angriff und die längeren Pausen für die „drei Routiniers“ Benny, Paul und Halil ließen kaum Spielfluss zu. Die siegbringenden Attribute aus dem ersten Spiel wichen und nach und nach kehrte Leichtsinn ins Spiel der Capricorns ein. Der Vorsprung, der im bereits im ersten Spielabschnitt erzielt wurde, reicht als Ruhepolster.

 

Basket 2000 Vienna vs. Capricorns/1 22:32 (4:14, 12:23, 18:25)

 

Es spielten: Emil 8, Sarah, Dorian, Sonja je 5, Patrik 4, Lea 2, Benjamin 2, Paul 1, Halil, Lorin

 

Das zweite Team der Capricorns, diesmal mit wenigen Ausnahmen mit Spieler und Spielerinnen, die erst zum zweiten Mal im Einsatz waren, traf in seinem Auftaktspiel auf die ebenso unerfahrenen UKJ Rockets. Obwohl immer in Führung liegend, dauerte es bis weit ins dritte Viertel bis sich die Steinböcke absetzten konnten. Der übergroße Kader - 14 Spieler – bedeuten viel mehr Sitz-Zeit auf der Bank, denn Einsatzzeit am Spielfeld. Die Bemühungen dann möglichst rasch ins Spiel zu finden und auch Akzente zu setzten, führten oft zu Fehlern. Auf diese Eigenschaften lässt es sich einfach aufbauen, wie der schlussendlich souveräne Sieg gegen den Bezirksnachbarn zeigte.

 

Capricorns/2 aK vs. UKJ Rockets 33:14 (6:5, 14:10. 27:10)

 

Es spielten: Manuel 7, Maria, Kaspar, Valentin H. je 5, Altay 4, Nil 3, Felix, Ahmet je 2, Valentin Ch., Johannes, Franziska, Kayla, Emil, Luis

 

Spielpartnerinnen im zweiten Spiel waren die Mädchen von D.C. Timberwolves/4. Ebenso wie die Capricorns als a.K.-Team mit einigen älteren Spielern angetreten, zeigten die älteren Wölfinnen rasch, wer das Kommando übernimmt. Etwas eingeschüchtert, gelangen den Landstraßern erst gegen Ende des ersten Viertels die ersten Punkte, dies sollten für längere Zeit die einzigen bleiben, zu spielstark präsentierten sich die u14 Timberwolves-Mädchen. Im dritten Viertel, als die wurfstärksten Gegnerinnen pausierten mussten, wollten die Steinböcke nicht mehr länger nur die Zuseherrolle einnehmen und hielten mehr als dagegen. Auch im letzten Abschnitt kämpfen die Capricorns beherzt weiter und kamen so zu einigen Korbmöglichkeiten, doch nur die allerletzte konnte genutzt werden. In einem lehrreichen Match schafften die Steinböcke, nach hohem Rückstand, ins Spiel zu finden und versuchten ab dann das Tempo und die Intensität der Timberwolves aufzunehmen. Noch gelingt das nicht ganz, doch der Wille wird den Weg weisen.

 

Vienna D.C. Timberwolves/4 aK vs. Capricorns/2 aK 47:10 (14:4, 32:4, 35:8)

 

Es spielten: Luis 4, Maria, Valentin H., Nil je 2, Altay, Felix, Ahmet, Valentin Ch., Johannes, Franziska, Kayla, Emil, Manuel, Kaspar

 

Fazit des Coaches: Alle Spieler und Spielerinnen sollten möglichst viel Spielzeit erhalten, mit einem derart großen Kader gelingt das zu wenig. Umso beachtlicher sind Freude und Motivation mit der die meisten am Spielfeld agieren. Die Ergebnisse sind zweitrangig und können bei den nächsten Turnieren ganz anders ausfallen. Phänomenal war die Einstellung einiger Neulinge, die bei ihrem erst zweiten Turnier so viel Initiative zeigten, als wären sie ewig dabei. Und so kann ich mich einfach nur freuen, über den beachtlichen Sieg der Capricorns/1 gegen die starken Timberwolves/1 und den, ab der Halbzeit entschlossenen, Auftritt des zweiten Teams im Spiel gegen Timberwolves/4.