Zwei völlig unterschiedliche Gesichter zeigte die MU14 in der zweiten Qualifikationsrunde für den Aufstieg in den Pool-A der Regionalliga.
Basket Flames/1 vs. MU14/1
Wie in der letztwöchigen Partie gegen die zweite Garnitur der Flames gelang beiden Team anfänglich nicht viel. Doch diesmal ändert sich nur bei Flammen etwas. Ohne große Gegenwehr zogen sie Punkt für Punkt davon. Mit wirklich großer Gegenwehr hatten sie aber auch nicht zu kämpfen, verschreckt und ängstlich gelangen bei den Capricorns die simpelsten Dinge nicht und ein für das andere Mal wurden die denkbar schlechtesten Entscheidungen erzwungen. Ein Gradmesser für die Flames waren die Landstraßer nie.
Basket Flames/1 vs. MU14/1 54:35 (19:12, 32:17, 41:23)
Es spielten: Lorenz 10, Jan & Mika P je 6, Dorian D. & Mika M. je 4, Javi 3, Alberto 2, Jonah, Dorian K, Geza, Leo, Jonni
Damit stand fest, der Sieger aus dem zweiten Spiel des Nachmittags – die Capricorns oder Basket 2000 ziehen in den Pool A der Regionalliga ein.
MU14/1 vs. Basket2000
Wie sehr sich das Spiel in den Köpfen, denn am Spielfeld abspielen kann, zeigte sich in diesem Match.
Diesmal hatte man anfänglich bei den Basket 2000 das Gefühl, Anfänger stehen am Parkett. Während die Capricorns in der Spielpause anscheinend den mysteriöse „Schalter im Kopf“ kippen konnten und fast alles mit schlafwandlerischer Sicherheit ablief, wussten die Jungs von Basket2000 im ersten Viertel kaum, wie ihnen geschah.
Erst Mitte des zweiten Viertels, als die Rotation auf der Spielerbank bei den Capricorns bereits voll im Gange war, kamen auch die Gäste auf Touren.
Mit einem straken Zwischen spurt zu Beginn der zweiten Halbzeit, setzten sich die Landstraßer wieder deutlich ab und gewannen das Spiel ebenso klar, wie sie das erste verloren hatten.
MU14/1 vs. Basket2000 68:32 (15:4, 36:20, 56:27)
Es spielten: Jan 20, Dorian D 16, Javi 7, Dorian K 6, , Benny & Lorenz 4, Geza 3, Leo, Jonni, Mika M & Mika P 2, Can
Fazit Coach Sabri: Es hat den Anschein, dass die Jungs schon vor dem Aufwurf den Spielverlauf und damit das Spielende für sich vorweggenommen haben. Über Selbsteinschätzung und dem Selbstwertgefühl sollten wir noch grübeln.
Mit diesem Sieg können sich die Capricorns - nach den Timberwolves, Vienna 87 und den beiden Flames-Teams - als fünfte Wiener Mannschaft für die Regionalliga qualifizieren und treffen dort auf die fixqualifizierten Niederösterreichischen Teams aus Tulln, Klosterneuburg, Möllersdorf und Mödling.
Die "richtige" Saison kann beginnen!