Ein Zweckbau der Stadt Wien. Kaum mehr als eine Betonhülle für eine Basketballhalle im Besitz der MA 51: Sportamt, was für ein aus der Zeit gefallene Bezeichnung.
An manchen Wochenenden treffen sich dort mehr als zwei Dutzend Wiener Basketballmannschaften der unter 12 Jährigen. In einer Ameisenhaufen-Choreografie finden bis zu 3 Spiele gleichzeitig statt und die wartenden Kinder wärmen sich auf. TrainerInnern werden zwischendurch zu Schiedsrichtern und immer wieder müssen zweite und dritte Bälle aus dem Spiel entfernt werden.
Bis heute habe ich keine Ahnung wie die Planung stattfindet und warum wer gegen wen spielt.
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Aber, alle nehmen die Veranstaltung ernst, nur manchmal sind dabei die Eltern vorne. Wobei die meiste Stimmung eigentlich mannschaftsintern aufkommt. "Na das war jetzt aber doch ein bisschen eigensinnig", "Wie meinst du das?"
Nett mitzuerleben, wie aus schüchternen Kindern coole SportlerInnen werden. Schön auch hier wieder einmal zu sehen, dass wir CAPRICORNS die weitaus besten TrainerInnen haben. Die Kombination aus Ehrgeiz, Verständnis für Kinder und Jugendliche und Spaß am Spiel ist ungeschlagen. Hin und wieder freu ich mich aber dann doch über den Buffett-Kaffee für uns Spieler-Eltern am allermeisten.
ps.
Im Kurier FREIZEIT Magazin vom 24. März findet ihr ebenfalls eine schöne Geschichte über den Wiener Mini- Basketball.
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