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Am zweiten Spielwochenende gaben die jungen Capricorns-Teams eindeutig den Ton an. Die U12, U14 sowie die U16 konnten allesamt Siege einfahren. Bei den älteren Jahrgängen mussten, teilweise sehr klare Niederlagen, eingesteckt werden.
Doch noch ist die Saison viel zu kurz, um daraus schon allgemein gültige Schlussfolgerungen zu ziehen.

Foto KW41Die Ergebnisse im Detail

MU12 vs.Basket2000 Vienna 75:19
Die Frage, wie sich das neuformierte Team im Meisterschaftsmodus zurechtfinden, ist nach dem ersten Spiel beantwortet. Auch in dieser Saison wird die U12 zu beachten sein. Basket2000, mit vielen jungen Spielern angetreten, war sicher noch nicht der bedeutungsvollste Gradmesser – doch auch solche Spiele müssen erst so souverän gewonnen werden.

MU14 vs. Vienna D.C. Timberwolves/2 82:34
Gegen das zweite Team der Timberwolves ist der erwartete, erste Saisonsieg gelungen. Als kompaktes Team konnten die Capricorns noch nicht überzeugen, dazu waren zu viele Fehler auszumachen. Doch einige Spieler ließen ihr Können mehr als aufblitzen. SPIELBERICHT

BC Vienna 87 vs. WU16 45:57
Mit langen Anlaufschwierigkeiten hatte die WU16 in ihrer ersten ÖMS-Partie zu kämpfen. Gegen, die von Vienna 87 praktizierte tiefstehende Zone, wollte kaum ein Wurf von außen gelingen. Erst im 2. Viertel konnten sich die Capricorns absetzen und mit einer 10 Punkte Führung in die Halbzeit gehen. Vienna kämpfte sich im dritten Viertel wieder heran. Das war wie ein Weckruf für alle Capricorns-Spielerinnen, sie suchten die Vorentscheidungen. Im letzten Spielabschnitt gelang in der Offense bedeutend mehr, jedoch verhinderten Nachlässigkeiten in der Defense ein deutlicheres Ergebnis.

Fazit: Ein Grund, warum wir nur schwer in Schwung kommen, ist, einige haben Hemmungen "einfach nur Basketball zu spielen", die eigenen Ansprüche stehen manchmal im Weg. Jedoch blitzt immer wieder das Potenzial durch. Also Kopf hoch und weiterhin hart arbeiten!
Nicht unerwähnt soll die Foulstatistik bleiben, die mit 29:28 auch an die Capricorns ging. Leider nicht wegen des großen Kampfgeistes, sondern weil viel zu oft erst zu spät und gedankenlos reagiert wurde.

UBI Graz vs. WU191 41:32
Nichts wurde es aus dem erhofften ÖMS-Auswärtssieg gegen die Grazerinnen. Ein Blick auf die Statistik reicht, um den Hauptgrund zu eruieren. Die Capricorns konnten nur 14 von 71 Wurfversuchen aus dem Feld treffen. Eine zwanzigprozentige Trefferquote kann auch die engagierteste Verteidigung nicht kompensieren. SPIELBERICHT auf der Seite des ÖBV

Damen/1 vs. BC Vienna 87 Damen/1 vs. BC Vienna 87 49:76
Nach dem knappen Sieg gegen die Capricorns WU21 letzte Woche, kann Vienna 87 auch die zweite Landesligamannschaft der Capricorns besiegen. Diesmal fällt, nach ausgeglichenem Spielverlauf zu Beginn, der Sieg klarer aus - SPIELBERICHT

Herren/2 vs. Basket2000 47:105
Das erste Auswärts-Heimspiel (denn die Boerhaavegasse ist zu klein für Landesligaspiele) der Herren/2 war ein klare Angelegenheit für die Favoriten von Basket2000. Mit schlafwandlerischer Sicherheit versenken sie einen nach dem anderen 3-Punktewurf und dominierten auch in allen Belangen. Bei den Capricorns gelang oft nicht das Einfachste. Gut, dass Basket 2000 nicht der Gegner sein wird, gegen den es heißt, die Bestleistung abzurufen.

S.C. Hakoah vs. Herren/1 65:44
Die Phrasendrescherei muss herhalten. „Viel Luft nach oben“ – möge diese sowohl in spielerischer als auch in personeller Hinsicht bald kommen. Eine längere Ausfallszeit der meisten Großen werden die Herren 1 nur schlecht verkraften.

Herren/3 vs. Vienna D.C. Timberwolves/4 72:77
Wie auch schon im ersten Spiel legten die Capricorns einen prächtigen Start aufs Parkett. Die - als Timberwolves/4 auftretenden - Vienna Paladins waren vom Tempo und der körperlichen Präsenz unter den Brettern anfänglich ein wenig überrascht. Mit Fortlauf des Spieles übernahmen sie aber zunehmend das Kommando über das Tempo und wussten gekonnt die Capricorns an ihren verwundbaren Punkten zu überraschen. Bei den Capricorns ging im Spielaufbau die Ordnung zusehend verloren und auch die Wurfausbeute sank beträchtlich. 

Wenn alle Spiele in der zweiten Wiener Klasse auf so einem hohen Niveau stattfinden, wird die Basketballzukunft eine rosige – wir freuen uns darauf.