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Die Veränderungen im Teamkader und der neue Mann an der Seitenlinie bedeuteten einige Fragezeichen vor dem ersten Meisterschaftsspiel der u12. Zielsetzung nach den wenigen gemeinsamen Trainings war, als Team aufzutreten und alle sollten die Chance haben, sich mit ihrem Können ins Spielgeschehen einzuschalten.

Vom Willen geprägt, Korberfolge eher Mangelware- dieses Bild prägte die Anfangsminuten auf beiden Seiten. Den knappen Vorsprung der Flames konterten die Capricorns kurz vor der Viertelpause und gingen mit zwei Punkten in Führung.

Flammen Übermacht in Spielabschnitt zwei, deren wendige Guards zogen gekonnt zum Korb und fand der Ball einmal nicht den Weg in den Korb, dann gehörte der Abpraller wieder den Flames. Den Capricorns gelang wenig, doch sie zeigten Moral und kämpften beherzt weiter.

Das hohes Laufpensum und der Einsatz wurden im dritten und vierten Viertel belohnt. Ein ums andere Mal zogen nun auch die Landstraßer zum Korb und die Aufteilung in der Offensive funktionierte erstaunlich gut, freie Mitspieler wurden mehrfach gesehen und angepasst.

Zwar wechselten sich diese spektakulären Aktionen mit leitfertigen Ballverluste ab, doch das Punktekonto wuchs stätig.

Manchmal fehlte in der Verteidigung nicht viel, um aus Angst vor den starken Flames-Aufbauspieler die eigene Zone zuzustellen (im Basketball generell nicht attraktiv, in dieser Altersklasse mehr als unsinnig und deswegen nicht erlaubt), doch die Schiedsrichter werteten dies nie als Regelübertretung.

In die Flames-Angriffe schlichen sich Fehler ein und in der vorletzten Minute verkürzten die Capricorns auf drei Punkte. Die Überraschung schien möglich. Leider wurde dann zu schnell und zu eigensinnig der nächste Punktezuwachs gesucht, dieser gelang den Flames. Mit zwei Treffern zogen sie wieder auf sieben Punkte davon. Ein spannendes Match fand seinen angemessenen Sieger.

 

Fazit des Coaches: "Auch wenn uns das Ergebnis ein wenig schmeichelt, drei Viertel gegen die Flames zu gewinnen, zeigt von der Qualität die dieses Team hat. Wir müssen rasch die vorläufige Unruhe in den Trainings, die durch die vielen Zugänge und die stark schwankende Trainingsbeteiligung entstanden ist, abstellen. Nur so können wir in den Trainingseinheiten ähnliche Intensität wie im Spiel herstellen. Der Zusammenhalt und die Freude aller Spielerinnen und Spieler sind gute Anzeichen dafür. Den übergroßen Respekt fast aller in der Verteidigung vom Gegenspieler ausgespielt zu werden und die Furchtsamkeit mancher im Angriff Fehler zu machen, sind geeignete Herausforderungen für die Trainingsarbeit der kommenden Wochen. Wenn dazu manche feststellen, dass Würfe die Chance bieten einen Rebound zu holen, dann wird dies eine spannende Basketball-Saison."

 

Capricorns vs. Basket Flames 33:40 (10:8, 14:25, 23:31)

 

Es spielten: Charis 12, Paul 10, Benny 4, Sarah 4, Mathias 2, Sonja 1, Claudia, Nil, Altay, Halil, Nitay

 

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