Ein übergroßer Kader lässt es zu, trotz vieler Absagen drei Teams stellen zu können. Dieses Mal waren die Capricorns in etwa gleich starke Mannschaften aufgeteilt, weil die zu erwartende Spielstärke der jeweiligen Gegner es verlangte und es sich bestens an die Zeitwünsche der Capricorns anpassen ließ.
Ein Sieg und eine Niederlage für unser erstes Team. Solange die Verteidigung des Gegners es zulässt, wird ansehnlicher Basketball geboten. Kaum wird in der Defensive etwas körperbetonter agiert, sieht das Dargebotene weniger souverän aus. In den Trainings sind wir eindeutig zu wenig fordernd, untereinander und zu uns selbst. Ob es kindliche Verspieltheit ist oder doch eher der Schlendrian, der die Capricorns daran hindert, gegen stärkere Teams dagegenhalten zu können, das sollte bald erkannt werden.
Gumpendorf/Mödling 1 vs. Capricorns/1 47:29 (10:8, 16:17, 31:23)
Es spielten: Dorian 8, Oliver 6, Halil 4, Partrik 4, Benni St. 4, Sonja 2, Lorin 1, Johannes, Felix
Capricorns/1 vs. BC Zepter 36:30 (9:4, 20:10, 28:22)
Es spielten: Benni St. 13, Oliver 10, Halil 6, Dorian 3, Partrik 2, Felix 2, Sonja, Lorin, Johannes
Ohne Gegner wären die Capricorns/2 im ersten Spiel dagestanden (die Basket Dukes sagten kurzfristig ab) – weil aber fünf Spieler aus dem ersten Team noch einmal antreten wollten, wurden rasch zwei Capricorns-Teams gebildet, die gegeneinander antraten. Ein Match, das so auch in Trainings stattfinden könnte, doch selten auf diese Weise geführt wird, folgte. Daraus lernen wir: auch teamintern kann intensiv Basketball gespielt werden. Falls notwenig, laden wir Publikum dazu ein!
Capricorns/2 a.K. vs. Capricorns/1 34:32 (8:7, 17:13, 25:21)
Für die Capricorns/1 spielten: Partrik 10, Benni St. 6, Sonja 5, Benni Sch. 4, Halil 4, Franziska 3, Oliver, Emil Ti.
Für die Capricorns/2 spielten: Seung 10, Valentin C.8, Manuel 6, Kaspar 6, Adem 4, Daniel H.
Der zweite Gegner der Capricorns/2 war das vierte Team der Timberwolves, die leider nur mit sechs Spielern antreten konnten. Die körperliche Überlegenheit der Capricorns, bei denen einige Spieler bereits älter sind, war für den deutlichen Sieg ebenso bestimmend, wie der offensichtliche basketballerische Vorsprung.
Timberwolves 4 a.K. - Capricorns/2 a.K. 0:44 (0:14, 0:26, 0:36)
Es spielten: Seung 12, Manuel 10, Benni Sch. 6, Adem 4, Valentin C. 4, Franziska 2, Daniel H. 2, Kaspar 2, Emil Ti.
Das Team Drei der Capricorns bildete diesmal ein kleinere Kern der üblichen Einsertruppe, deren Geschwister und zwei Spieler, die erst im Herbst ins Basketballtraining eingestiegen sind. Und alle zusammen erledigten ihre Aufgaben abgeklärter als erwartet. Die Timberwolves/2 konnten nur im ersten Viertel dagegenhalten, ab dann übernahmen die Capricorns das Kommando – angeführt von den drei Cartes-Kindern, die sich gegen ihren Ex-Verein von ihrer besten Seite zeigten, wurde ein klarer Sieg eingespielt.
Timberwolves/2 vs.Capricorns/3 a.K. 18:34 (4:8, 6:18, 14:28)
Es spielten: Javier 8, Nitay 6, Paul 6, Mathias 4, Ale 4, Niklas 4, Benni L. 2, Bea, Mika
Im letzten Spiel des langen Minitages standen den Capricorns die Basket Flames/1, nicht in Bestbesetzung antretend, gegenüber. Bis zum dritten Viertel hielten die Capricorns dagegen, vor allem die Verteidigung gegen das druckvolle Spiel der Flames war überzeugend. Im letzten Abschnitt zog der Mitfavorit auf den Mini-Titel das Tempo an, die müden Steinböcke konnten nicht mehr kontern und mussten die Flames davonziehen lassen.
Capricorns/3 a.K. - Basket Flames/1 18:30 (2:6, 12:14, 16:20)
Es spielten: Niklas 4, Benni L. 4, Bea 4, Javier 2, Nitay 2, Paul 2, Mathias, Ale, Mika
Fazit von Martin: Danke an alle Spieler & Spielerinnen und deren Eltern, die kurzfristig auf unsere Ausfälle reagieren konnten und in andere Teams wechselten – ein so großer Kader bedingt und ermöglicht auch einiges an Flexibilität. Durchgängig beindruckend war die Verantwortung, die beim heutigen Turnier von allen übernommen wurde. Die sportliche Entwicklung in der Breite funktioniert gut, verbessern müssen wir noch die Konstanz unserer Leistungsträger. Diese müssen lernen, untereinander öfter ans Limit gehen zu wollen.
Besonderen Dank an Patriks Mama und Mikas und Nitays Papa für das Werken als Tischorgane und an die Capricorns-Schiedsrichter Flo und Niki, die selbstsicher und gekonnt die Matches ihren eigenen VereinsmitspielerInnen leiteten.