Am Sonntag, 9.10.2016 empfingen die Capricorns in der Mollardgasse die Altersgenossen aus der niederösterreichischen Hauptstadt. Von Anfang entwickelte sich ein Low Scoring Game, bei dem die Wiener meist knapp die Nase vorn hatten.
Im 2. Viertel kamen die Gäste auf, meist über die Brüder Kaltenbrunner, die oft hart zum Korb zogen. Die Würfe der Gastgeber fielen gar nicht, ganz im Gegensatz zum Saisonauftaktspiel. Die Folge war ein 5 -Punkterückstand zur Halbzeit.
Im 3. Viertel hielt die Trefferarmut der Partie vor allem bei den Capricorns an. Trotz guter Defense zogen die Gäste auf bis zu 13 Punkte davon. Ein 13:0-Run der Steinböcke nach einem erfolgreichen Distanzwurf von Dario leitete den Umschwung ein. Danach übernahmen Pauli und Dario die Offensivpower und so ging die Führung an die Gastgeber.
Im 4. Viertel konnte die Führung auch Dank der längeren Bank auf +10 ausgebaut werden, ehe Nervosität und unerzwungene Turnovers die Gäste wieder ins Spiel brachten. Die Capricorns spielten den Sieg aber noch routiniert nach Hause.
Capricorns vs. Chin Min Dragons St. Pölten: 59:56 (13:10;9:17;24:14;12;15)
Für die Capricorns spielten: Telegdy, Heimerl 4, Pelinku 2,Hellebart 4, Isbetcherian 18, Kujawa 9, Herzog 2, Ebner 2, Kern 1. Surdulovic Mladen 4, , Zorell 13; Surdulovic Milan;
Besten Scorer Dragons: Davidovic 5, Kaltenbrunner St. 13, Kaltenbrunner N. 21
Fazit von Coach Alex: Ein Kompliment an die Mannschaft, die trotz einer an diesem Tag eher unterirdischen Trefferquote sich selbst am Kragen gepackt hat und den Schalter rechtzeitig umgelegt hat. Der unbedingte Siegeswillen hat den Ausschlag gegeben. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen , aber wir wissen auch, dass wir schon jetzt viel besser spielen können, als wir es heute gezeigt haben.
Resümee von Assistant Bedros: Die Dragons wollten es vor allem in der 1. Hälfte deutlich mehr als wir und waren deshalb und auch dank unserer schlecht eingestellten Visiere vorne. Eine konzentriertere Defensive und ein plötzlich entfesselter Dario brachten die Wende in diesem Spiel. Dennoch haben wir es uns bis zuletzt viel zu schwer gemacht, auch aufgrund der vielen Turnovers, die alles andere als erzwungen waren.
Abschlussbemerkung von Assistant Tom: Ein großes Dankeschön an die diesmal zahlreich erschienen Fans, die uns maßgeblich gepusht haben. Am Ende gab es noch ein Geburtstagsständchen für Alex´ Mama.