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Mit einigen wohlbekannten Gesichtern aus der zweiten Timberwolves-Mannschaft tritt die Wolves/3 diesmal gegen die mit Halil und Kaspar verstärkte Zweier-Formation der Capricorns an.

In der von Beginn an ausgeglichen Partie sorgt Oliver, der sich immer wieder gegen die körperlich mehr als ebenbürtigen Gegner am Rebound durchzusetzen kann, für die ersten Landstraßer High-Lights. Als sich am Anfang des zweiten Viertels die Timberwolves leicht absetzten, ist es vor allem Hali, der in dieser Phase 10 Punkte erzielt, der den Capricorns hilft, rasch wieder den Anschluss zu finden. Mit einem Punkt Rückstand werden die Seiten gewechselt.

Nach der Pause haben die Timberwolves im Wurf-Abschluss bei einigen Aktionen Pech. Die Rebounds landen, obwohl Box-Out noch nicht zum Repertoire der Capricorns gehört – meist in den Händen der Hausherren, die ihrerseits beim schnellen Spiel nach vorne ihre Chancen nutzen. In den Set-Play-Situationen wird der Ball laufen gelassen und vermehrt vertraut man auch auf den eigenen Wurf. Dieser wird bei weitem nicht immer getroffen. Durch beherztes Nachgehen wird aber oft der Offensiv-Rebound gesichert, dies ermöglichte viele zweite Wurfchancen.
Ein 20:7 Viertelergebnis bedeutet, mit einem respektablen Capricorns-Vorsprung wird der letzte Spielabschnitt gestartet.


Wie oft in den letzten Vierteln, nimmt die Konzentration bei den Capricorns stetig ab und leichte Auflösungserscheinungen in den Teamformationen sind auszumachen. Dies ausnützend, fighteten sich die Donaustädter langsam wieder heran, bis ein 7:0 Run der Capricorns die Aufholjagd stoppt. Bis zum Schlusspfiff bleib es beim munteren Schlagabtausch, in dem die Geschwindigkeit hoch gehalten wird. Ein Kompliment an beide Teams, für ein attraktives mU14 a.K.-Spiel.

Coach Fazit: Ein Spiel im untern Play-Off mit Tempo und Intensität ist natürlich oft mit vielen Fehlern garniert. Es ist erfreulich, wenn die Spieler bereit sind, sich Fehler zu erlauben. Ein guter Indikator für ein Spiel ist, wenn alle Spieler scoren, es zeigt, sie sind bereit Verantwortung zu übernehmen. Zusätzlich ist bei einigen der Team-Automatismen gut erkennbar, dass sie nicht mehr nur runtergespult werden, sondern zunehmend klären sich auch deren Hintergründe und Funktionen auf. Es bereitet großes Vergnügen diese Truppe zu coachen.

 

mU14/2 vs. D.C. Timberwolves/3 a.K. 64:55 (15:16, 31:32, 51:39) 

Es spielten: Cavdar 16 Pkt., Antonijevic 11 Pkt., Mailath-Pokorny 9 Pkt., Soukup 6 Pkt., Hellebart 5 Pkt., Chavanne, Simlinger je 4 Pkt., Novak 3 Ptk., Henn und Korbei je 2 Pkt..