Beim Landesligaspiel herrschte bereits vor dem Spiel leichtes Chaos auf Seiten der Basket Flames. Der Spielbericht wurde zu spät aufgelegt, Lizenzen waren nicht vorhanden und mehrere Spieler kamen erst knapp vor Anpfiff in die Halle.
Leider konnten die Capricorns diesen Umstand nicht für sich nutzen. Das Spiel startete sehr ausgeglichen. Es ging hin und her und die Führung wechselte mehrmals. Mit 4-Punkten in Rückstand endete das erste Viertel.
Im zweiten Viertel konnten sich die Capricorns vor allem auf die Athletik des stärksten Spielers der Flames immer besser einstellen. So kam er nur schwer zu Punkten. Allerdings waren andere Spieler der Flames in Wurflaune und trafen einige Würfe aus der Distanz. Die Capricorns konnten ihrerseits die Überlegenheit am Offensivrebound besser zur Geltung bringen. Zur Halbzeit war es dann wieder ausgeglichen mit 39:39.
Im dritten Abschnitt starteten die Capricorns wie aus der Pistole geschossen. Sie legten einen 15-2-Run hin. Die Würfe der Flames wurden stark verteidigt, der eigene Fast Break schnell und konsequent ausgespielt und in der Set-Offense wurden gute Würfe herausgespielt. Einzig die Kommunikation in der Verteidigung war noch etwas schwach. Trotzdem wurde eine 64:48 Führung herausgespielt.
Diese wurde dann im letzten Viertel nicht mehr abgegeben. Die Mannschaft zeigte zwar einige Unsicherheiten, konnte allerdings einen ungefährdeten 11-Punkte-Sieg einfahren. Der einzige Schönheitsfehler war das letzte Viertel, wo man lediglich 9 Punkte scorte und auch sonst zu zaghaft war.
Herren/2 vs. Basket Flames/2 62:73 (16:19, 23:20, 9:25; 14:9)
