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Im Duell der beiden WU16-ÖMS Spitzenreiter konnten sich die Capricorns verdient gegen den BSC Salzburg durchsetzen.

Die Vorentscheidung dazu fiel, nach einem ausgeglichenen ersten Spielabschnitt, bereits im zweiten Viertel, in welchem die Landstraßerinnen einen 16:0-Lauf aufs Parkett legten, lediglich vier Gegenpunkte zuließen und sich somit eine komfortabel 29:14-Pausenführung sicherten.

Obwohl die Gäste aus Salzburg nach Seitenwechsel wieder besser ins Spiel fanden, ließen sie – wie auch die Gastgeberinnen – vor allem unter dem Korb viele Chancen ungenützt und liefen bis zum Ende der Partie dem Rückstand hinterher. Die Capricorns dominierten ohne zu glänzen und verwalteten ihren Vorsprung konstant.

Der Einsatzwille der Salzburgerinnen wurde mit einem kleinen Teilerfolg im letzten Spielabschnitt belohnt, den die Gäste mit 12:16 für sich entscheiden konnten. Dennoch vermochte das am deutlichen Sieg der Wienerinnen nicht mehr zu rütteln und die Capricorns brachten den 50:43-Heimerfolg sicher ins Trockene.

 

defensive player of the game: #18 Fanny Gerlach

 

Wat 3 Capricorns vs. BSC Salzburg 53:40 (29:14)

Es spielten: Lekic 13, Eichler 10, Sonvilla 10, Boruta 8, Kunz 4, Weltermann 4, Gerlach 2, Klepeisz 2, Reissner 2, Landrichter, Feldscher, Zinner.F

 

Fazit: Ein Spiegelbild der letzten ÖMS Partien. Relativ deutlich gewonnen, aber bis auf gute 7 Minuten im zweiten Viertel, haben wir leider nie wirklich unseren Rhytmus gefunden.

Es gelingt dem Team leider noch nicht, die seit einem Monat wirklich erstaunlich hohe Trainingsintensität, in ein Spiel gegen einen starken Gegner mitzunehmen. Viele einfache Ballverluste und das Fehlen von wichtigen Spielerinnen machen uns das Leben auch nicht unbedingt einfacher. Das wir 20!! verlegte offene lay ups und die nicht vorhandene Reboundarbeit (15 offense Rebounds von Sonja Andjelkovic) trotzdem kompensieren konnten, spricht für die Qualität der Mannschaft. Mit drei Siegen in ebenso vielen Spielen, gegen die vermeintlich stärksten Gegner in der Hauptrunde, darf man nicht unzufrieden sein. Es bleibt aber in allen Bereichen weiter viel Luft nach oben. Man darf positiv gespannt sein, wie sich die Mannschaft präsentiert, sobald alle Leistungsträgerinnen wieder voll Einsatzfähig sind.