Nach dem jüngsten Erfolg in der Meisterschaft am Wochenende, waren die Herren unter der Woche im ASKÖ-Cup erneut gefordert. Da man in der 88. Minute beim Stand von 4:0 auch nicht aufhört zu spielen weil der Gegner sonst in Überzahl 5 Tore schießen könnte, kam die Hälfte der Mannschaft nicht rechtzeitig zum Tipoff.
So begann man zu viert das Spiel gegen Phalanx und entgegen der obigen Logik zeigte sich, dass man auch in Unterzahl keineswegs chancenlos ist. Die Fantastic Four vereinten ihre Kräfte und demonstrierten eindrucksvoll ihre geballte Power und spielten eine 27:20 Führung heraus. Insbesondere Julian zeigte seine Stärke, machte einen auf Ben Grimm und schaltete in den Beastmode: 16 Punkte scorte der junge Hüpfer alleine im 1. Viertel.
Zu Beginn der 2. Viertels kam dann auch der Rest des Teams in die Halle und nach einer vier minütigen Anlaufzeit war es an der Zeit die Phalanx zu brechen. Die Steinböcke packten die Hörner aus, erhöhten das Tempo und galoppierten mit einem 15:4 Run über die Phalanx hinweg. Pausenstand: 49:33 für die Capricorns.
Im 3. Viertel machten die Herren dann gleich zu Beginn mit einem 9:2 Lauf den Sack zu und bauten die Führung auf 68:49 bis zum Ende des Viertels aus. Im letzten Viertel wurde der Gegner dann deutlich angezählt und so konnte man die Führung bis auf 26 Punkte ausbauen. Ärgerlich aus Sicht der Herrenmannschaft in der zweiten Hälfte waren die vielen unnötigen technischen Fouls. Hier muss man noch lernen einfach die Pappn zu halten wie Wrestlingfans. Erwähnenswert an dieser Stelle noch Sabris Buzzerdreier zum 92:66 Endstand, hatten die meisten Capricornos während des Spiels doch jegliches Zeitgefühl verloren.
Phalanx - WAT 3/2 Capricorns 66:92
Es spielten: Franz 37, Julian 23, Sabri 11, Felix 11, Andi 6, Onur 4, Phillip und Phillipe.
Fazit: Der 2. Sieg in Folge und damit der nächste Schritt in die richtige Richtung ist getan. Die Herren haben sich vor allem in der Defensive weiter entwickeln können, hat man nun zum ersten Mal die geforderte Zonendefense im Match eingebaut. Vor allem im 2. und am Anfang des 3. Viertels gelang es auch diese gut umzusetzen, konnte man den Gegner hier phasenweise sehr gut am Punkten hindern. Dennoch zeigte sich auch, dass hier noch viel Arbeit investiert werden muss um dorthin zu gelangen wo man hin will. Nichtsdestotrotz insgesamt eine gute Leistung der Mannschaft, vor allem Julian hat gezeigt was er kann und sollte auch in den nächsten Spielen den Beastmode anschalten. You will always miss 100% of the shots you don't take.