Viel Magerkost bot die MU16/3 nach den Ferien. Egal in welcher Konstellation die Capricorns am Feld standen, sie schienen nicht und nicht vom Fleck zu kommen. Statisch in der Offensive und defensiv wenig inspiriert, machten sie sich selbst das Basketballer-Leben schwer.
Immer wieder ließen sie sich in Einzelaktionen verstricken, die selten situationsentsprechend gewählt wurden und dann auch selten zu Ende gespielt wurden. Meist endeten diese Aktionen irgendwo im Nirgendwo. Entsprechend mau auch der Punktestand, der in keinem Viertel über 11 kletterte.
Nur gut, dass sich die Gäste zu Beginn auch nicht als Wurfakrobaten präsentierten, so konnte die Capricorns einen Vorsprung herausspielen, der schlussendlich reichte.
Das Fehlen der etatmäßigen Guards ist sicherlich ein Grund, warum ideen- und kopflos agiert wurde. Doch das alleine, reicht nicht als Erklärung.
Eine mehr als deutliche Steigerung wird notwendig sein, um bei den kommenden Spielen nicht komplett unter zu gehen.
MU16/3 a.K. vs. BC Vienna 87/2 a.K.40:28 (11:4|8:10|10:7|11:17)