… aber dazu noch später. Im letzten Spiel vor der verdienten Weihnachtspause ging es gegen die Ponys aus Döbling auswärts in der Mollardgasse ans Werk.
Die Damen wollten von Beginn an das Tempo bestimmen, so war es zumindest vom Coach vorgegeben. Leider verschlief man aber die ersten 3 Minuten und kassierte einen vollkommen unnötigen 0:6 Run, ehe Leni mit einem erfolgreichen 3er den Vorsprung halbieren konnte. Im ersten Viertel scorten aber bis zur 9. Minute nur Leni und Ines, bei allen anderen blieb der Korb wie vernagelt. So lagen die Capricorns zur ersten Viertelpause 13:20 im Rückstand.
Nun wurde aber in der Defense ein Gang zugelegt, und die Damen erkämpften sich dadurch einige Bälle. Leider war aber auch im 2. Spielabschnitt die Wurfauswahl und die Trefferquote nicht sehr beeindruckend. Den 2. Spielabschnitt gewannen die Damen dennoch +2. Halbzeitstand 22:27.
Im 3. Viertel wurde nun erstmals in dieser Saison bei den Capricorns die Defense dynamisch geändert. Es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch und auch ein sehr körperbetontes Spiel. Angeführt von Maries 3 Dreiern in Folge konnte man in Minute 29 sogar ausgleichen. 5 Punkte der Ponys in der Schlussminute führten aber zum 16:16 in diesem Viertel und zum 38:43 nach 30 Minuten.
Im letzten Viertel scorten die Gegnerinnen zwar 2 mal zu Beginn, aber mit einem 7:0 Run gelang es den Capricorns wieder in 39. Minute auf 2 Punkte heranzukommen. Die Gegnerinnen punkteten nun aber noch einmal und 1:20 vor Ende nahmen die Capricorns eine taktische Auszeit. Eine kontrollierte Offense und eine intensive Defense sollte es werden, aber leider kam es zu einem schnellen Turnover. Die Ponys konnten im Gegenzug im Fastbreak jedoch auch nicht punkten. Die Capricorns konnten aber auch die letzte Chance nicht nutzen und daraufhin auch nicht mehr rechtzeitig die Uhr stoppen. Somit war der Endstand von 45:49 besiegelt.
Und nun noch zum 7 aus 20, das war die Freiwurfausbeute der Capricorns – eindeutig zu wenig.
Fazit von Coach Christian: „Wir gingen heute ohne Druck in dieses Spiel. Leider haben wir das erste Viertel verschlafen und hatten in den ersten 20 Minuten absolut kein Wurfglück. In einem sehr körperbetonten Spiel konnten wir aber 1 Viertel ausgeglichen spielen und 2 Viertel gewinnen. Die Defense wird immer besser, in der Offense waren wir heute etwas einfallslos. Aber, 13 von 20 Freiwürfen zu vergeben darf nicht passieren!“
Für die Capricorns spielten: Marie 13, Ossy 7, Clara 7, Leni 5, Ines 4, Inga 4, Kati 3, Anna 2, Hannah, Gora, Meli