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Zuallererst gehört der grobe Schnitzer vom Vorbericht ausgebessert. Diesen Sonntag spielte die Elite des österreichischen Damen-Basketballs beim „Women's Day of Basketball“ groß auf. Neben dem AWBL-Alll-Star Game, in dem die besten Österreicherinnen auf ihre Pendants aus der Slowakei trafen, stand auch ein Rookie-Game auf dem Programm.
Bei dieser Begegnung der besten heimischen Nachwuchsathletinnen standen mit Lena Eichler, Bettina Kunz, Antonia Reissner und Marie Loderer gleich vier Capricorns-Spielerinnen am Parkett. Eine großartige Auszeichnung für ihre Leistungen und die Qualität der Capricorns-Nachwuchsarbeit.


In den alltäglichen Meisterschaften, setzte sich bei den österreichweiten Wettbewerben die MU16 nach einem holprigen Start in Graz klar durch. Die MU19 verzeichnete in Innsbruck einen Kaltstart, der nicht mehr aufzuholen war.

Beim Miniturnier überzeugten die U12 Mädchen in beiden Begegnungen so sehr, dass sich sogar Eltern von Spielerinnen andere Teams beeindruckt vom Spiel-und Teamkönnen zeigten. Die erste U10 Gruppe ließ in einem Match ihr Können recht oft aufblitzen, im zweiten geizten sie aber leider all zu oft damit, gewonnen wurde trotzdem beide Spiele. Die Konzentration beim zweiten U10-Team reicht noch nicht für zwei Spiele hintereinander – einer knappen Niederlage folgte eine deutliche.

Die beiden WU14 Mädchenteams konnten sich jeweils klar durchsetzen. Die Siege der Vergangenheit geben augenscheinlich große Sicherheit.

Jeweils gegen Teams der Timberwolves unterlagen die beiden MU14-Teams. Die MU14/1 einer Timberwolves Jungmännertruppe, deren Körper nicht nur einigen MU16-Mannschften zu Ehren reichen würde. Trotzdem konnten die Capricorns über lange Zeit nicht nur mitgehalten, sondern mit vorbildlichen Einsatz in der Defensive sogar in Führung liegen. Weniger einsatzfreudig präsentierte sich die MU14/2, die Rechnung dafür präsentierten die Timberwolves gerne.

Gar nicht nach Wunsch lief es auch bei der MU16/2. Ein ganzes Match über waren alle komplett konzept- und kopflos. Ein 40 minütiges An- und Hinterherlaufen, bei dem Gegenwehr nur in homöopathischen Dosen wahrgenommen werden konnte. Umstellungen - vor allem auch im Training - sind gefordert.

Eine ganze Schar von Jungs, die kurz davor im MU16/2 Kader mitspielten, unterstützte die MU19/2 - der Einsatz von allen war lange Zeit vorbildlich, doch mit der Fortdauer des Spiels schwanden die Kräfte – die Rückkehr einige Stammkräfte tut Not.

Ähnliches gilt auch für die Herren in der Landesliga. Der zu wenig tief besetzte Kader verkraftet Ausfälle von Stammkräften kaum.


Die Ergebnisse der einzelnen Teams:

Mini Flames/1 vs U10/1 18:42
U10/1 vs UBK-sharks Korneuburg/Tulln 44:40

U10/2 vs Union Döbling/4 20:42
BC Vienna 87/2 vs U10/2 21 :19

WU12 vs. Post 55:9
WU12 vs. UBI Graz 44:16

WU14/1 vs Basket Duchess 70:36
WU14/2 a.K. vs. Vienna Kangaroos/1 49:27

MU14/1 vs. D.C. Timberwolves/1 53:66
MU14/2 a.K. vs. D.C. Timberwolves/3 a.K 53:38

ÖMS UBSC Raiffeisen Graz vs. MU16 61:90 SPIELBERICHT
WAT 11 vs. MU16/2 78:24

ÖMS SVO Innsbruck vs. MU19 68:54
MU19/2 vs. UWW 42:79

Herren/2 vs. U. Döbling/1 46:66