... und das Autogramm des griechischen Top Scorers
Verletzungen, Erkrankungen und Schlamassel anderer Art bedeuten, diesmal stehen bei den Capricorns ebenso viele Stammspieler der ersten Mannschaft wie reine a.K. Spieler im Kader.
Die Aufgabenstellung lautet, die Trainingsinhalte der letzten Woche, im Match in die Praxis umzusetzen. Dieses Ansinnen kann im Nachhinein als deplatziert gewertet werden und aktives Coaching wurde so eher zur Nebensache.
Zu unterschiedlich sind Können und Spielverständnis und noch ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ausgeprägter, als auch auf das Potential der Mitspieler zu bauen. Die Ungeduld, manchmal auch die fehlende Souveränität, Spielpositionen zu beziehen und einzuhalten ist nach den wenigen gemeinsamen Trainings keine Überraschung.
Untätigkeit kann man den Spielern allerdings nicht vorwerfen. Flotte Übergänge und einfache Gegenangriffe, dazu einige Spieler die im Eins gegen Eins (manchmal durften es auch weiter Gegenspieler sein) kaum zu halten sind, sichern den Landstraßern das ganze Match über die Spielhoheit. Dass einige Capricorns bereits eine längere Basketballlaufbahn aufweisen können, als die Gegner aus der Donaustadt, ist nicht zu übersehen und damit ist der eindeutige Sieg auch schon erklärt.
Fazit des Coaches: "Nach Spielende Georgios Autogramm am Taktikboard zu finden, nehme ich als Zeichen einer Alternativnutzung: Manchmal ist weniger mehr - der Wille klar zu gewinnen und die reine Matchfreude sind Attribute auf die ich sorgsam aufbauen sollte. Schön David wieder am Spielfeld zu sehen, das passt wunderbar ins Gesamtbild".
WAT 3 Capricorns/2 a.K. vs D.C. Timberwolves/4 83:38 (22:16, 36:22, 58:30)
Es spielten: Passaris G. 23, Geberth 14, Heimerl F. 13, Siebenhütter 12, Rizvanovic 9, Grasser 8, Eder 2, Petkov 2.