So lautete das am Samstag Abend das Motto unserer Center-Spielerin Ossy, die mit ihrer intensiven Arbeit in der eigenen Zone und auch unzähligen blocked shots, die über weite Strecken gut aufgestellte Defense der Capricorns Damen anführte.
Im ersten Viertel begann man im Angriff eher verhalten und fand erst nach 4 Minuten den Rhythmus. Da nur 4 Punkte der Wolves zugelassen wurden, endeten die ersten 10 Minuten mit einer 17:4 Führung. Auch im zweiten Abschnitt ließ man zwar nur 5 Zähler der Gegnerinnen zu, aber die 8 Punkte, die man selbst machte, lösten noch keine Euphorie aus. Zu viele vergebene Chancen und Unsicherheiten im Abschluss waren wohl das Resultat der eher mäßigen Trainingsleistungen der letzten 3 Wochen (Krankheit, Uni-Stress, …).
Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall, dass die neu trainierte Full-Court Defense bereits erste Erfolge zeigte.
In den letzten 2 Vierteln liefen die Spielzüge in der Offensive nicht zur vollen Zufriedenheit und auch in der Defense schlichen sich kleine Fehler ein, trotzdem konnten die Capricorns beide Abschnitte, in welchen auch noch alle Spielerinnen zum Einsatz kamen, jeweils mit 16:12 gewinnen. Alles in allem war es kein schöner, aber umso wichtigerer und auch verdienter 57:33 Heimsieg, der durchaus deutlicher ausfallen hätte können.
Fazit von Coach Christian: “Kompliment an das Team, das sich in keiner Phase vom teils mehr als rauen, sportlich kaum wertvollen Spiel der Gegnerinnen aus der Fassung bringen ließ. Das Problem, dass ich aber weiterhin bei uns sehe: wir scoren zu wenig. Die Hinrunde ist fast vorüber, schön langsam sollten wir das in den Griff bekommen!“