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Der Jahreswechsel ist die Gelegenheit, die laufende Saison zusammenzufassen und einen kleinen Ausblick auf die nähere Zukunft zu riskieren. Im folgenden berichten wir über unsere Jüngsten, den weiblichen Nachwuchs, den männlichen Nachwuchs, die Damenteams und die Herrenteams: 

 MinisUnsere Jüngsten (mwU10 und mwU12):

Die U10 beweist mit ihrem Trainingseifer hohen Einsatz, der dann auch belohnt wird: bei allen bisherigen Spielen, ob Einladungsturniere oder U10-Turnieren konnten die CAPRICORNS als Sieger hervorgehen und die Konkurrenz hinter sich lassen. Die U10 freuen sich schon darauf, bald auch bei stärkeren Gegnern ihr Können unter Beweis zu stellen.

Bei der U12 war der Start ein bisschen holpriger: der Saisonbeginn war vom Kennenlernen und Zusammenwachsen der Mannschaft geprägt: die Ergebnisse am Saisonanfang haben nachdenklich gestimmt. Momentan rangieren die CAPRICORNS in dieser Altersklasse auf dem 3. Platz der Wiener Meisterschaft. Eine Voraussetzung für einen weiteren wird die verlässliche Trainingsanwesenheit aller Spielerinnen und Spieler sein: das kommende Frühjahr bringt ein volles Programm.

 

 

Weiblicher Nachwuchs (wU12, wU14m wU16m wU19):

Die wU12 ist ein Opfer der angespannten Hallensituation, diese lässt nur ein gemeinsames Training im Monat zu. Das sind sicherlich keine förderlichen Rahmenbedingungen zum Erlernen und Spielen von mustergültigem Teambasketball. Beim ersten und bis jetzt einzigen Miniturnier lief es trotzdem erstaunlich gut. Im Hinblick auf den Mini-Cup muss die Trainingsintensität allerdings gesteigert werden.

wU14Die wU14 ist eine erfrischende und motivierte Truppe von 20 Mädels in zwei Teams, einer Kampfmannschaft und einem a.K. (außer Konkurrenz) Team, in die die Mädels je nach Spielstärke aufgeteilt werden. Trotz teilweise sehr schwankender Trainingsbeteiligung zählt die Kampfmannschaft derzeit zu den stärksten in Wien und behauptet sich auch österreichweit. Im a.K.-Team sammeln unerfahrene Spielerinnen Matchpraxis und können ohne Druck Spaß am Wettkampf gewinnen. In den Trainings wird individuelles Können gestärkt und der Teamgeist gefördert. Das merkt man den Mädchen auch an: sie haben großen Spaß am Basketball!

wU16Die wU16 hat mit 4- bis 5 Trainings pro Woche ein sehr ambitioniertes Programm. Aktuell stehen die Mädels in der Wiener Meisterschaft auf Platz zwei und sind nach vier von sieben Runden in der Österreichischen Meisterschaft (ÖMS) noch ungeschlagen. In den letzten Wochen konnte die wU16 allerdings aufgrund von Krankheiten und/oder Verletzungen selten in Bestbesetzung auflaufen.

Dies wird sich im neuen Jahr hoffentlich ändern! In den kommenden Monaten wird sich das wU16 Team kontinuierlich auf den Saisonhöhepunkt im Mai vorbereiten. Ein weiteres Ziel für die zweite Saisonhälfte ist es, die talentierten U14 Spielerinnen verstärkt zu fördern, an das starke U16 Team heranzuführen und ihnen möglichst viel Spielzeit in der höheren Altersstufe zukommen zu lassen. Für die aktuell sechs Nationalteamspielerinnen geht es auch nach Saisonende intensiv weiter, steht doch für den August die Teilnahme bei den FIBA-Jugendeuropameisterschaften auf dem Plan.

Die wU19 wächst in den letzten Wochen immer mehr zu einem Team zusammen. Diese Entwicklung freut nicht nur Leni als Trainerin, sondern ist auch jeder Spielerin am Feld anzusehen. Der große Einsatz macht sich nun endlich auch in der Tabelle bemerkbar - die ersten wichtigen Siege konnten gefeiert werden! Immer weiter so!

 

mU14Männlicher Nachwuchs (mU14/1, mU14/2, mU16/1, mU16/2, mU19):

Feuereifer, den muss man den Jungs der mU14/1 zugestehen. Ob im Training oder beim Match, der Großteil des Teams ist immer dabei. Sportlich wird der Gegensatz zwischen den routinierten Spielern und all denen, die erst seit einem Jahr Basketball spielen, kleiner. Ob wir allerdings als Team schon so weit sind, dass das erklärte erste Saisonziel - die Teilnahme am oberen Play-Off – gelingt, das werden die nächsten Wochen entscheiden.

Die mU14/2 hat eine recht überschaubare Kadergröße von 10 Spielern und bis jetzt keine Neuzugänge in dieser Saison, das ist bei einer U14 mehr als ungewöhnlich. Wie angenehm, mit diesem Team arbeiten zu können, denn auch die Trainingsanwesenheit ist konstant hoch.

Leider fehlt ein wenig das Feuer, vieles läuft zu locker, der entscheidende Nachdruck fehlt. Mag sein, dass der Ansporn in das erste Team aufzurücken fehlt und die Meisterschaftsspiele gegen meist bedeutend ältere Gegner (die außer Konkurrenz – a.K. da dürfen sie auch älter sein - antreten) auch wenige Highlights bieten. Wozu aber der hohe Aufwand? Bis zum Saisonende sollten wir gemeinsam die Antwort darauf gefunden haben!

ÖMS Vorrunde 12.10.14Die mU16/1 hat 16 Spieler im Kader, Anton ist leider seit Anfang November verletzt. Trainiert wird heftig – manche  Spieler vier Mal pro Woche. Erwähnt werden sollen auch die Neuzugänge von UKJ Tyrolia (Marko Goranovic, Alex Molnar und Manuel Danczul, alle JG 2000), die sich schon sehr gut integriert haben.

In der ÖMS Hauptrunde A rangieren die CAPRICORNS in dieser Altersstufe unter den sechs besten Mannschaften und sind für das Viertelfinale fix qualifiziert. Besonders erwähnt werden muss der ÖMS-Hauptrundensieg gegen Gmunden. In der Wiener Meisterschaft ist das obere Playoff erreicht, in dem die besten sechs Teams aus Wien um den Titel rittern. Als Saisonziel gilt das Erreichen des Final Four der Österreichischen und der Wiener Meisterschaften.

Der mU16/2 mangelt es hin und wieder ein bisschen an Ehrgeiz: als Konsequenz der sinkenden Trainingsbeteiligung haben die Erfolge in der Meisterschaft nachgelassen. Noch ist die Saison lange genug, um die Anstrengungen wieder zu verstärken.

 

Die Herbstbilanz der mU19-CAPRICORNS ist mit vierzehn Siegen und zwei Niederlagen auf den ersten Blick sehr erfreulich, sich an diesen Ergebnissen zu orientieren macht jedoch überhaupt keinen Sinn, da wir jetzt wieder bei null beginnen. Gerade die letzten Spiele haben gezeigt, dass es der Mannschaft noch an der nötigen Konstanz fehlt und mannschaftliche, sowie individuelle Leistungsschwankungen allgegenwärtig sind.

Das vorrangige Ziel als Team zusammenzuwachsen, emotional stabiler zu werden und tempobetonten Mannschaftsbasketball zu spielen bleibt nach wie vor aufrecht. Es wurden viele kleine Schritte in die richtige Richtung gemacht, man ist aber noch lange nicht dort, wo man hin sollte. Auf das Team warten bis zum Saisonende noch viele spannende Herausforderungen und schwere Aufgaben.

 

Damenteams:

Die Damen/1 trainieren 2- bis 3-mal die Woche und zeigen sich gegenüber dem letzten Jahr stark verbessert. In der Regionalliga steht man nach sechs Siegen bei zwei Niederlagen auf dem dritten Platz, was aktuell die Qualifikation für das Final Four Ende Mai bedeuten würde. In der Rückrunde sollen verstärkt junge Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs in das Team integriert werden

Auch die Damen/2, die sich zum einem Großteil aus U19 Spielerinnen zusammensetzt, zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend. Zwar musste man gegen die routinierteren Damenteams in der ersten Klasse auch Niederlagen einstecken, einige Spielerinnen haben aber ihre Spielzeit optimal genutzt, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.

Für die Damen/3 ist das Ziel klar, der Meistertitel in der ersten Klasse will verteidigt werden. Noch mehr als in der vergangenen Saison leisten die „Aushilfskräfte“ der Damen/1 ihren großen Beitrag. Das hilft so mancher alteingesessenen Routinierten ihre Verletzungen auszukurieren um dann beim Saisonfinale wieder treffsicher einsteigen zu können.

 

Herrenteams:

Bei den Herren/1 sollen es nun die flinken Beine richten: um den sofortigen Wiederaufstieg sicherzustellen und damit der nachrückenden Jugend in der nächsten Saison einen Platz in der ersten Klasse anbieten zu können, wird ab nun vermehrt auf die Dienste der mU19 zurückgegriffen. Die allgemein beliebten, gemächlichen Trainingseinheiten bleiben den Alten vorbehalten.

Das eine Training pro Woche mehr als in der vergangenen Saison - nun insgesamt drei - wirkt sich in der laufenden Saison trotz Verletzungen zweier Spieler positiv aus. Auch jene Spieler, die von der Jugend in die Mannschaft nachrücken, sind eine Verstärkung für unser Team.

Im Grunddurchgang auf dem zweiten Tabellenplatz spielen die Herren/2 jetzt im oberen Playoff in der ersten Herrenklasse. Die Tendenz geht jedes Jahr ein Stück nach oben. Da einige Spieler auch Jugendtrainer sind, ist das Zeitmanagement eher schwierig, doch bei einem verletzungsfreien Playoff ist alles möglich.