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Wieder war nach dem ersten Spielabschnitt das Spiel der Minis vorentschieden. Kompliziert, zu wenig auf den Endzweck ausgerichtet und mit unerklärlichen Abschlussschwächen so wird nun schon seit Wochen agiert. Die Verunsicherung steckt viele tiefer, als gedacht.

Kompakte Verteidigungsverhalten und wenig zählbare Erfolge prägten die ersten Minuten auf beiden Seiten. Doch während der letzten beiden Minuten legten die Wölfe einen 12-0 Lauf aufs Parkett, dem die Capricorns nur staunend zuschauen konnten.

Im zweiten und dritten Viertel hielten die Capricorns mit, doch um entscheidend zuzusetzen, fehlte teilweise das Rüstzeug und vor allem das Vertrauen in den eigenen Abschluss. Die Entschlossenheit endete meist unter dem Korb. Wären die Pfiffe der Schiedsrichter ausgeblieben, das Punktekonto der Capricorns wäre kaum gewachsen.

Den besten Eindruck konnten die Capricorns in den Situationen hinterlassen, in dem die vier erstjährigen U12 SpielerInnen am Feld standen, diese trauten sich am öftesten zu zum Korb zu ziehen und zeigten am wenigsten Angst Fehler zu machen.

Im letzten Abschnitt war wenig Gegenwehr der Steinböcke zu bemerken, Paarlauf mit Zählern fast ausschließlich bei den Timberwolves. Der Spaß der Wölfe, den Steinböcken mit starker Verteidigung jedes Angriffsspiel so schwer wie möglich zu gestalten, war allgegenwärtig, die daraus resultierenden Ballgewinne wurden hochprozentig durch schnelle Gegenangriffe abgeschlossen.

 

WAT 3 Capricorns vs DC Timberwolves 33:60 (4:18, 13:28, 23:38)

Es spielten: Benny 7, Paul 6, Dorian 6, Sonja 6, Sarah 4, Halil 2, Patrik 2, Beatriz , Mathias, Javier, Nil

 

Fazit von Martin: In den Trainings klappen viele Spielsituationen viel flüssiger, die Chancenauswertung ist unverhältnismäßig höher, es sieht nach Teambasketball aus. Doch beim Zusammentreffen mit anderen Teams stellt sich deren Intensität und Können, vor allem in der Verteidigungsarbeit, als bedeutend souveräner heraus. Gelingt es mir nicht, alle zu einer geschlossenen und technisch sauberen Defensive zu bringen und im Angriff entschlossener aufzutreten, sind alle Trainingsanstrengungen Stückwerk und wir werden gegen starke Teams nicht bestehen.