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Es ist schon frustrierend, kaum trifft man auf ein a.K.-Team, kann man sicher sein, dort spielen ältere und körperlich stärkere Spieler aus der nächsten Altersgruppe mit. Auf eine hinterhältige Art setzt sich das auch sofort in den Köpfen der eigenen Spieler fest.

Diese verlieren, wenn die ersten Entscheidungen oder Wurfversuche nicht gelingen, schnell die Geduld und verfallen in Panik. Alle Aktionen werden hektischer und damit auch ungenauer, die Defensive verfällt in Schockstarre und das Match scheint aufgegeben, bevor es richtig begonnen hat. Skepsis macht sich breit und ein geordnetes Spiel findet nur mehr in homöopathischer Dosis statt.

So zog sich das Spiel dahin, nur in einem Viertel gelangen den Capricorns mehr als 10 Punkte, die Freiwurfquote des Teams lag bei 7 Prozent (1 von 14) und allem Anschein nach, waren alle froh, als das Match endlich zu Ende war.

Doch auch positive Dinge lassen sich finden. Trotz der geringen Anzahl erzielter Punkte scorten 9 von 12 Spielern (allerdings keiner mehr als 4 Punkte), die Anstrengungen in der Verteidigung wurden nie ganz eingestellt - im letzten Viertel sogar ein wenig gesteigert und Schuldzuweisungen untereinander wurden vermieden.
Die Selbsteinschätzung passte
Hoffentlich ein Weckruf zur rechten Zeit.

MU16/3 a.K vs. U. Döbling/2 a.K. 30:54
Für die Capricorns spielten: Ilker 4, Dimitar 4, Konstantin 4, Raffi 4, Mohamed 4, Aleks 3, Harun 3, Ayo 2, Nemanja, Lorin, Felix